Regelmäßige Inspektion

Durchführung einer Routineprüfung der Leistung eines Überspannungsschutzes

Routineprüfungen von Überspannungsschutzgeräten sollten mindestens vierteljährlich durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Geräte funktionsfähig bleiben und ihre Leistungsniveaus den erwarteten entsprechen. Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, den Status oder die Diagnoseleuchten des Protektors zu überprüfen. Die meisten Modelle der Überspannungsschutzgeräte verfügen über eine LED oder eine Reihe von Leuchtanzeigen, die anzeigen, ob das Gerät noch funktionsfähig ist und Schutz bietet. Der wichtigste Unterschied zwischen einem defekten und einem funktionierenden Überspannungsschutz ist das Fehlen dieser Leuchte. Wenn im Überspannungsschutz kein grünes Licht leuchtet, hat er entweder seine Aufgabe erfüllt und ist durch einen Hochspannungsstoß kaputt gegangen oder hat durch den Gebrauch an Wert verloren, muss aber dennoch ersetzt werden.

Messung der Klemmspannung

Eine Klemmspannung ist die maximale Spannung, die der Überspannungsschutz in Ihre Geräte einlässt, bevor er den Rest stoppt. Um diesen Parameter zu überwachen, verwenden Sie ein normales Multimeter und testen Sie, ob die Klemmspannung des Überspannungsschutzes innerhalb des angegebenen Bereichs liegt: Normalerweise liegt sie zwischen 330 V und 500 V. Der Test wird zeigen, dass diese Kennzahl mit den Herstellerangaben übereinstimmt.

Auf physischen Schaden prüfen

Überprüfen Sie den Überspannungsschutz visuell auf Nasenlöcher oder Risse im Gehäuse oder seinen Auslässen. Dies ist normalerweise ein verräterisches Zeichen dafür, dass sich der Überspannungsschutz im Laufe der Zeit verschlechtert und zum Versagen führen kann, wenn er nicht frühzeitig anhand von Rissen und Defekten erkannt wird. Daher ist die Überlegung einfach: Wenn der Überspannungsschutz defekt ist, ersetzen Sie ihn, um weitere Schäden und zukünftige Gefahren zu vermeiden.

Überprüfen des Netzkabels

Überprüfen Sie das Netzkabel auf Schnitte, lose Isolierung und Nippelschnitte. Ein defektes Netzkabel kann die Wirksamkeit des Überspannungsschutzes dieses Geräts drastisch beeinträchtigen und im Falle eines verdeckten Netzkabeldefekts zu einer massiven Brandgefahr für Ihr Zuhause werden. Testen Sie daher den Widerstand im Kabel mit einem Ohmmeter.

Simulieren Sie einen Anstieg

Simulieren Sie mit der Überspannungsschutzbox einen Stromstoß unterschiedlicher Stärke, um zu testen, ob der Überspannungsschutz noch funktioniert und nicht seine letzte Arbeit verloren hat. Notieren Sie die Ansprechzeit und die Spannung direkt nach dem Überspannungsschutz, während Sie den Überspannungsschutz einrichten.

Umwelterwägungen

Überprüfen Sie die Position des Überspannungsschutzes. Stellen Sie sicher, dass es keiner Feuchtigkeit oder Hitze ausgesetzt ist, da dies die Lebensdauer seiner Komponenten erheblich verkürzt. Im Innenbereich liegen die idealen Luftfeuchtigkeits- und Temperatureinstellungen bei 50 % bis 70 % bzw. 75 °F bzw. 23,8 °C. Um eine Überhitzung zu vermeiden, halten Sie den Überspannungsschutz außerdem von der Sonne fern. Stellen Sie abschließend sicher, dass rund um den Überspannungsschutz eine gute Belüftung gewährleistet ist.

Sauber und staubfrei

Erstellen Sie einen regelmäßigen Reinigungsplan

Um sicherzustellen, dass sich kein Staub ansammelt, der die Funktion beeinträchtigt und eine Brandgefahr darstellt, sollten Sie die Geräte regelmäßig reinigen. Eine gute Faustregel wäre, Ihren Überspannungsschutz alle sechs Monate zu reinigen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Arbeitsbereich sehr staubig ist und Gegenstände auf Ihrem Arbeitsplatz schnell mehrere Schichten Staub ansammeln, sollten Sie darüber nachdenken, die Überspannungsschutzgeräte einmal im Monat zu reinigen.

Verwenden Sie geeignete Reinigungstechniken

Ziehen Sie den Netzstecker und schalten Sie Ihren Überspannungsschutz aus. Blasen Sie anschließend mit einer Druckluftdose den dort festsitzenden Staub aus dem Auslass und dem Gehäuse des Überspannungsschutzes. Benutzen Sie kein Tuch oder etwas Nasses für den Überspannungsschutz. Auch Sprays sind nicht die beste Reinigungslösung, da sich die Feuchtigkeit im Inneren ansammeln kann.

Suchen Sie nach blockierenden Objekten

Um eine Überhitzung und eine mögliche Fehlfunktion des Überspannungsschutzes zu vermeiden, prüfen Sie, ob die Lüftungsschlitze blockiert sind. Achten Sie bei jeder Reinigung darauf, dass das gesamte Gerät frei von Hindernissen ist. Wenn Sie jedoch feststellen, dass das, was die Lüftungsschlitze blockiert, sich nicht bewegen lässt, können Sie versuchen, das Gerät neu zu positionieren.

Bei Bedarf neu positionieren: Wenn sich Ihr Überspannungsschutz an einer Stelle befindet, an der er kaum Platz findet, sollten Sie über eine Neupositionierung nachdenken. Tatsächlich kann die richtige Positionierung eines Überspannungsschutzes die Lebensdauer Ihres Geräts erheblich verlängern, denn wenn es kühl bleibt, brennt es nicht durch.

Überwachen Sie Umweltfaktoren

Stellen Sie sicher, dass Sie die Überspannungsschutzgeräte nicht in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahren. Versuchen Sie, sie in einem Bereich aufzubewahren, in dem die Feuchtigkeitskontrolle gewährleistet, dass keine Kondensation im Gerät auftritt, da dies zu einem Kurzschluss führen kann. Sie können dies erreichen, indem Sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen im Problembereich jederzeit unter 50 % halten.

Vermeiden Sie den Kontakt mit Verunreinigungen: Sie sollten das Gerät auch vor der Einwirkung von Chemikalien oder anderen Schadstoffen sowie Metallpartikeln in der Luft schützen. Wenn der Überspannungsschutz in einer industriellen Umgebung verwendet wird, achten Sie darauf, dass Sie eine Abdeckung dafür verwenden.

Vermeiden Sie Überlastung

Bei der Verwendung eines Überspannungsschutzes geht es darum, die richtigen Kapazitätsgrenzen einzuhalten und ihn nicht mit zu viel Strom zu überlasten. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie zum Messen dieser Kapazitätsgrenzen Ampere-Überspannungsschutzgeräte verwenden müssen, deren Kapazitäten gemessen werden. Das bedeutet, dass Sie die kombinierte Strombelastung des Netzsteckers für jedes Gerät, das Sie anschließen, berücksichtigen sollten. Wenn der Überspannungsschutz für 15 Ampere ausgelegt ist, sollte die Gesamtlast aller daran angeschlossenen Geräte diesen Grenzwert nicht überschreiten. Um es zu berechnen, sind einige Schritte erforderlich:

Betrachten Sie das folgende Beispiel. Sie werden einen Computer anschließen, der 3 Ampere benötigt, ein Display mit einer Nennleistung von 1,5 Ampere und einen Drucker, auf dessen Netzstecker 5 Ampere steht. Um einen Überspannungsschutz zu verwenden, sollten Sie einen mit mindestens 9,5 Ausgangsampere kaufen.

Es ist auch möglich, mehrere Schutzeinheiten zu verwenden und sicherzustellen, dass Filtergeräte mit geringer Last von den Ergänzungen mit hoher Last isoliert werden, während sie auf mehrere Überspannungsschutzeinheiten verteilt werden. Dies können Sie unter anderem wie folgt tun:

Jedes Mal, wenn Sie diese Stromanforderungen überarbeiten und neuere Geräte aufrüsten, z. B. benötigen moderne Laptops eine Ausgangsleistung von etwa 8,5 Ampere, sollten Sie auch einen Überspannungsschutz aufrüsten.

Aktualisieren Sie, wenn die Technologie Fortschritte macht

Bleiben Sie über neue Überspannungsschutztechnologien informiert

Die Technologie verändert sich schnell, ebenso wie die Möglichkeiten, sie vor Überspannungen zu schützen. Halten Sie sich über neue Überspannungsschutztechnologien und deren Arbeitsstandards auf dem Laufenden. Neue Überspannungsschutzgeräte verfügen möglicherweise über neu entwickelte Funktionen wie USB-Anschlüsse zum Aufladen Ihres Telefons oder zum Schutz Ihrer kabelgebundenen Netzwerke, die bei den älteren Modellen äußerst selten oder einfach nicht vorhanden waren.

Bewerten Sie die Relevanz der Adressierung für Ihre Bedürfnisse

Prüfen Sie, welche neu angesprochenen Funktionen für Sie relevant sind, denn manchmal sind sie einfach nur nett und praktisch in der Anwendung. Beispielsweise wäre eine moderne Funktion zur Steuerung des Stromflusses und des Stromverbrauchs äußerst wichtig und nützlich. Die meisten Überspannungsschutzgeräte mit dieser Funktion verfügen über eine App auf Ihrem Smartphone oder iPhone, mit der Sie angeschlossene Geräte ausschalten und den Stromfluss mit Ihrem Telefon über eine WLAN-Verbindung steuern können.

Erkundigen Sie sich im angegebenen Bereich nach der Relevanz für Ihre neuen Anforderungen

Der Überspannungsschutz und die angeschlossenen Geräte können inkompatibel werden, wenn Sie sie in neuen und anspruchsvolleren Geräten sicherstellen. Erkundigen Sie sich bei der neuen Raumabschirmung hinsichtlich der Spannungs- und Stromanforderungen der Geräte und ob diese diese Anforderungen erfüllen.

Bedenken Sie den erhöhten Bedarf an Beschützern

Wenn Sie Ihre bereits montierte Steckdose um weitere High-Tech-Geräte erweitern, müssen Sie möglicherweise weitere Überspannungsschutzgeräte anbringen. Beispielsweise kann ein Heimbüro über mehrere Computer, Drucker und Kommunikationsgeräte verschiedener Anbieter verfügen. In einem solchen Fall ist im Heimbüro die Installation zusätzlicher Überspannungsschutzgeräte erforderlich.

Aktualisieren Sie die Überspannungsschutzgeräte regelmäßig

Die Überspannungsschutzgeräte funktionieren nicht ewig und im Laufe der Zeit werden ihre Schutzkomponenten zerstört, während sie sie gleichzeitig vor starken Überspannungen schützen. Tauschen Sie den Überspannungsschutz alle drei bis fünf Jahre aus, auch wenn der Schutz ungenutzt bleibt. Wenn sie Sie vor einer starken elektrischen Überspannung geschützt haben, ersetzen Sie sie sofort.

Upgrade auf Standards zur Umsetzung höherer Sicherheitspraktiken

Rüsten Sie die Überspannungsschutzgeräte auf das Modell mit höherer Sicherheit auf. Die Standards umfassen neue UL-Standards oder Klingen mit einer höheren Gesundheitsbewertung.

Überprüfen Sie regelmäßig, ob Schäden vorliegen

Establish a Regelmäßige Inspektion Protocol

Um sicherzustellen, dass Ihre Überspannungsschutzgeräte immer in einwandfreiem Zustand sind, erstellen Sie ein regelmäßiges Inspektionsprotokoll. Überprüfen Sie jeden Überspannungsschutz alle drei Monate auf Anzeichen von Abnutzung, Beschädigung oder Ausfall. Dazu gehört die Überprüfung auf verfärbte Steckdosen, geschmolzenes Plastik oder ungewöhnliche Gerüche, die auf interne Schäden hinweisen könnten.

Befunde dokumentieren und nachverfolgen

Erstellen Sie ein Protokoll, um den Zustand jedes Überspannungsschutzes während der Inspektionen aufzuzeichnen. Das Erkennen von Veränderungen im Laufe der Zeit kann dabei helfen, potenzielle Ausfälle vorherzusagen und Geräte auszutauschen, bevor sie Schäden an angeschlossenen Geräten verursachen. Dieses Protokoll sollte das Datum der Inspektion, den beobachteten Zustand, alle ergriffenen Maßnahmen und geplante Folgemaßnahmen enthalten.

Physischer Bildschirm für äußere Schäden

Untersuchen Sie jeden Überspannungsschutz sorgfältig auf physische Anzeichen von Beschädigung, Rissen, Brüchen oder losen Komponenten. Physische Schäden sind ein Hauptindikator dafür, dass ein Überspannungsschutz unter Belastung möglicherweise nicht richtig funktioniert.

Überprüfen Sie den mechanischen Betrieb

Überprüfen Sie die Funktion aller Schalter am Überspannungsschutz und am Becher, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Klebrige oder nicht reagierende Schalter können auf interne Schäden oder Korrosion hinweisen.

Interne Komponenteninspektion

Die meisten Überspannungsschutzgeräte sind mit Kontrollleuchten ausgestattet, die den Schutzzustand des Geräts und des Bodens anzeigen. Stellen Sie sicher, dass die Lichter richtig anzeigen – wenn eine Kontrollleuchte auf ein Problem hinweist, ist es nicht mehr sinnvoll, einen Überspannungsschutz bereitzustellen.

Verwendung elektrischer Inspektionswerkzeuge

Für eine genauere Untersuchung nutzen Sie ein Multimeter, um den Durchgang und den Widerstand des Überspannungsschutzes zu prüfen. Ein Überspannungsschutz, der sehr widerstandsfähig oder offen für den Durchgang ist, ist beschädigt und muss ersetzt werden.